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TTC-Storys: Zwei Punkte gegen Selters mit einem Dauborner!

26.10.2015, Montagabend: normalerweise Training, doch heute ist das Punktspiel in der Bezirksliga Nord 1 gegen den TV Niederselters dorthin verlegt. Gegen 19:30 Uhr komme ich in der Halle an. Als ich in meiner Tasche nach meinem Schläger greife, stelle ich fest: er ist nicht da?!

Sekunden der Panik, ich wühle meine Tasche durch, leere sie auf den Hallenboden aus – nichts! „Ruhig bleiben!“, sage ich mir, doch das ist nicht so leicht. Ich überlege, wann ich ihn zuletzt gesehen habe. „Klar doch, beim Training am Mittwoch davor. Mensch, da habe ich das 3. Herren-Team in einem Pokal-Krimi anschließend noch etwas beraten.“ Und jetzt fällt es mir wieder ein – den Schläger hatte ich ans Stuhlbein gestellt, weil die Tasche auf der anderen Seite im Spielbereich stand.

„Ok, der kann nicht weg sein!“, denke ich. „Was tust Du?“ Es ist inzwischen 19:40 Uhr... Über WhatsApp kontaktiere ich erst Christian Stumm, dann Florian Schindler von der Dritten. Und starre aufs Display meines Handys – keine Rückmeldung... Anrufversuch – ohne Erfolg. Dann doch eine Antwort – im Schrank soll ich nachschauen.

Also ran an den Schrank, von oben bis unten zweimal durchsucht – auch nichts!

So langsam wird‘s mir mulmig. 19:45 Uhr, um 20:00 Uhr ist Spielbeginn. „Letzte Ausfahrt – Daniel Krampe, ebenfalls Noppenspieler wie ich.“, schießt mir ein rettender Gedanke durch den Kopf. Per Telefon ihm kurz alles geschildert, dann zu ihm gefahren, Schläger entgegengenommen und zurück zur Halle.

19:52 Uhr – auf einmal ist noch ein Noppenschläger aufgetaucht, von einem Dauborner Sportkameraden, Maurice Gebhard, wie ich erst Tage später feststelle. Also kurz an einen freien Tisch und die Rackets testen. „Daniels Modell ist für mich verdammt schnell, hm, nicht optimal.“ Okay, dann probiere ich den Dauborner (also nicht den Schnaps, obwohl...). Ein paar Bälle gespielt, merke ich: „Der ist ja fast wie meiner zu spielen, den nehme ich.“

Das Ende vom Lied: Mit dem geliehenen Dauborner (Schläger) das Doppel mit Simon 3:0 und mein zweites Einzel mit 3:1 gewonnen! Für die ganze Aufregung im Vorfeld und das andere Gefühl mit dem Schläger eine Ausbeute, die mehr als zufriedenstellend ist, zumal wir am Ende ein 8:8 erreicht haben.

P.S.: Im Laufe des Spiels stellte sich heraus, dass der Spieler Nagim E. (2.H.) nach dem Mittwoch-Training meinen Schläger mitnahm. Ausgerechnet der „WhatsApp-König“, konnte der nicht mal eine Message schicken?!?

 

Markus Lottermann (1. Herren-Team)

 

 

(ML / Hp: DK)

 

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